Bin ich Popeye, oder was? Pasta mit Spinat, Schinken und Sahne

Stecken Sie das Bild unten in Ihre PINTEREST-TABELLEN, um es bei Bedarf immer bei sich zu haben. Dies erlaubt uns, von PINTEREST vorgetragen zu werden.

Zutaten für ca. 6 – 8 Personen (je nach Appetit!):

1 kg Nudeln (ich hatte Vollkorn – Penne rigate)

500 g frischen Blattspinat

Olivenöl zum Anbraten
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
400 g Kochschinken
150 g mageren Katenschinken, gewürfelt
Chiliflocken (oder frische Chili)
geriebene Muskatnuss
evtl. 1/8 l Wasser
600 g Schmand
200 g Schlagrahm
Salz, Pfeffer nach Bedarf
gehackte Petersilie

Und so geht’s:

Blattspinat gründlich waschen, abtropfen lassen und putzen.

In einem Topf klein gewürfelte Zwiebeln, in Streifen geschnittenen Schinken, gewürfelten Katenschinken in etwas Olivenöl anbraten, sobald alles ein bisschen Farbe nimmt den kleingewürfelten Knoblauch dazugeben.

In der Zwischenzeit Nudelwasser erhitzen, sobald es kocht, gut salzen. Nudeln al dente kochen und abgießen.

Ein Spinatblatt beiseite legen, das wird später in feine Streifen geschnitten auf das fertige Gericht gegeben. (Spinat kann man roh essen und z. B. toll zu einem Salat weiterverarbeiten.)

Den restlichen Spinat grob kleinschneiden, sobald der der Schinken-Zwiebel-Knoblauch-Gemisch bereit ist, in Portionen dazugeben und unterrühren. Der Spinat fällt sofort zusammen. Dann alles ca. 5 min dünsten, bei Bedarf etwas Wasser zugeben.

Nun mit Chili und Muskat würzen, Schmand und zum Schluss den Schlagrahm zufügen, erhitzen aber nicht mehr kochen lassen.

Bei Bedarf noch salzen und pfeffern, aber erst probieren, weil der Schinken unter Umständen schon salzig genug ist.

Frische gehackte Petersilie unterrühren.

Ich schrecke die Nudeln nach dem Abgießen im Sieb kurz ab, gebe sie zurück in den Topf und mische sie mit etwas Olivenöl, damit sie nicht zusammenkleben. Natürlich kann man sie ohne Abschrecken gleich mit der Sauce vermischen, aber dann sollte sichergestellt sein, dass alles gegessen wird. Ich lasse die Sauce lieber separat, dann macht es auch nichts, wenn etwas übrig bleibt.

Übrigens:
Selbstverständlich kann man Spinat (und auch Pilze!) noch einmal erwärmen. Dieses ursprüngliche Verbot stammt noch aus einer Zeit, in der man noch keine so guten Kühlmöglichkeiten hatte und sich so bei der zu warmen Lagerung giftige Stoffe bildeten.
Wichtig ist bei allen gekochten Lebensmitteln, die aufgehoben werden sollen, dass man Reste so schnell wie möglich abkühlt und sie im Kühlschrank bei 7 – 4 °C aufbewahrt. Vor erneutem Verzehr soll man Lebensmittel allgemein immer noch einmal gut erhitzen.
Für Kleinkinder sollte man Spinat wegen des hohen Nitratgehalts nicht mehr erneut aufwärmen.

Kohlrouladen – immer wieder lecker

Es weihnachtet an Ostern – oder: Warum nicht mal Panettone im April?