Saftiges “Salzfleisch”

Stecken Sie das Bild unten in Ihre PINTEREST-TABELLEN, um es bei Bedarf immer bei sich zu haben. Dies erlaubt uns, von PINTEREST vorgetragen zu werden.

Zutaten für 4 Personen:

1, 2 kg Schweinenacken
Salz, Pfeffer, Kümmel gemahlen
1 kg einfaches Speisesalz für das Salzbett

Und so geht’s:

Für das Salzbett das einfache Speisesalz kompakt auf ein Backblech schütten. Es muss einfach rundherum etwas breiter sein als das Fleisch groß ist. Das Fleisch auf den Seiten, die nicht auf dem Salz zu liegen kommen, salzen, pfeffern und mit gemahlenem Kümmel einreiben. Selbstverständlich geht auch ganzer Kümmel, aber wir mögen nicht so gerne darauf beißen, lieben aber den Geschmack. Deshalb habe ich den Kümmel in einer Gewürzmühle und mahle ihn immer frisch.

Nun das Fleisch auf das Salzbett geben (kein Salzmantel!) und im Backrohr bei 160 °C Umluft ca. 2 h 30 min garen. Man rechnet pro 500 g Schweinenacken ca. 1 Stunde bis 1:15 Stunden.

Keine Angst, das Fleisch ist nicht versalzen, da das ausbratende Fett das Salz unter dem Fleisch “verbäckt”, das Salz also unten nicht am Fleisch haften bleibt.

Fleisch in schöne dünne Scheiben schneiden und mit Salat und Brot nach Wahl servieren. Soße braucht man eigentlich nicht, da das Fleisch wirklich sehr saftig ist.

Bei uns gibt es traditionell einen einfachen bayerischen Kartoffelsalat dazu.

Hast du noch von einem anderen Schweinebraten übrige Soße eingefroren, kannst du diese natürlich dazu verwenden und z. B. Semmelknödel dazu servieren. Du kannst natürlich aus Fleischknochen und Rippchen zusammen mit Zwiebeln und Wurzelgemüsen am Tag vorher extra eine leckere (wir lieben nicht-gebundene) Soße zubereiten. Aber das gibt demnächst noch einen extra Blogbeitrag.

Ach ja, Dank der Nachfrage von Edith, habe ich gemerkt, dass ich ganz vergessen hatte zu erwähnen, was ich mit dem restlichen Salz mache:
Das mit Fett durchtränkte Salz bäckt sehr kompakt zusammen. Diesen “Batzen” (bayrisch 😉 ) hebe ich mit einer Gabel ab und werfe ihn weg.

Das restliche Salz ist eigentlich sauber, das schiebe ich vom Blech in eine Dose und verwende es weiter zum Kochen, z. B. für’s Nudelwasser oder wer das nicht mag, kann es ja als Streusalz verwenden. 🙂

Farbenfrohes Paprika-Kürbis-Gemüse

Kartoffelsalat – ohne Schnickschnack