Schoko-Cola-Kuchen – eine gefährliche Sache

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Zutaten für eine Springform Ø = 28 cm

Backpapier für die Backform (wichtig!!! s. unten)

Teig:
300 g Butter
300 ml Cola
260 ml Milch
75 g Sahne
330 g Weizenmehl Type 405
4,5 Teelöffel Weinsteinbackpulver
1/3 Teelöffel Natron
75 g Kakaopulver
1 Prise Salz
Mark von 1 Vanilleschote
350 g Rohrohrzucker
3 Eier

Schokoladenguss:
160 g Zartbitterkuvertüre
70 ml Milch
70 g Sahne
2 – 3 Tonkabohnen (oder die Schale der Vanilleschote mitkochen, falls du keine Tonkabohnen hast)
1 EL Honig oder Golden Sirup (z. B. >>> Grafschafter Goldsaft)
1 EL Butter

Und so geht’s:

In einem kleinen Topf werden Cola und Butter gerade so lange erhitzt, bis die Butter geschmolzen ist. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen, danach Sahne und Milch hinzugeben und verrühren.

Jetzt das Backrohr auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Über den Boden der Springform ein Backpapier legen und dieses mit dem Springformrand glatt festspannen. Das ist sehr wichtig, weil der Teig sehr flüssig ist, es funktioniert überhaupt nicht, den Boden zu fetten und zu bemehlen, der Kuchen würde trotzdem ankleben.
Nur den Rand der Form buttern, bemehlen, überschüssiges Mehl aus der Form klopfen. Überstehendes Backpapier kann man außen einfach abreißen, muss man aber nicht.

Teig:
Alle trockenen Bestandteile (Mehl, Backpulver, Natron, Kakao, Salz, Rohrohrzucker) in einer Rührschüssel miteinander vermischen, in die Mitte eine Vertiefung machen, das Mark der Vanilleschote und die Eier hineingeben und etwas vermengen.
Dann die abgekühlte Mischung von Cola, Butter, Sahne und Milch langsam dazugießen und mit dem Schneebesen (oder dem entsprechenden Rührer der Küchenmaschine) zu einer gleichmäßigen Masse verrühren. Die Flüssigkeit nicht zu schnell hinzugeben, sonst gibt es Klumpen!

Den sehr flüssigen Teig nun in die Springform füllen und in den vorgeheizten Backofen geben, ca. 45 – 60 min backen. Keine Angst, der Teig wird schon fest. Trotzdem solltest du unbedingt eine Garprobe machen, und den Kuchen aus dem Ofen nehmen, sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen hängen bleibt.

Den Kuchen noch 15 min in der Backform ruhen lassen, dann den Rand der Springform lösen und den Kuchen mit Hilfe des Backpapiers auf ein Kuchengitter heben und ganz auskühlen lassen.

Und so bekommst du den abgekühlten Kuchen am einfachsten auf eine Tortenplatte: (denn das Backpapier muss ja noch abgezogen werden!)

Dazu einen flachen Teller oder eine Platte auf den Kuchen legen, mit einer Hand unter das Backpapier fassen, die andere auf die Platte legen und den Kuchen wenden. Oder wer sich traut, kann den Kuchen einfach am Backpapier packen und mit Schwung kopfüber auf einen Teller (oder Platte) legen, das Backpapier vorsichtig abziehen …

Jetzt die eigentliche Kuchenplatte auf die Unterseite des Kuchens legen, …

beide Platten umfassen, den Kuchen zurückdrehen und die erste Platte wegnehmen.

Nun kann der Kuchen mit dem Guss überzogen werden.

Guss:
Die Kuvertüre klein hacken und in eine Schüssel geben.
In einem Topf Milch, Sahne und die ganzen Tonkabohnen (oder Schale der Vanilleschote) aufkochen und das Ganze über ein Sieb auf die Kuvertüre gießen.
Eine Minute warten, dann Butter und Sirup zugeben, nun den Guss mit einer Teigspachtel oder einem kleinen Schneebesen verrühren.

Den abgekühlten Kuchen damit überziehen. Den Guss einfach auf die Mitte des Kuchens fließen lassen …

… und mit einem Messer oder Spatel vorsichtig Richtung Kuchenrand und darüber hinaus streichen. Es macht auch gar nichts, wenn der Guss unten etwas breiter läuft, im Gegenteil, ich finde, das sieht sogar richtig hübsch aus.

Uns schmeckt der Kuchen am ersten Tag am besten. Manche mögen ihn am liebsten, wenn er einen Tag durchgezogen ist.

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