Shirini kommt aus dem persischen bedeutet „süß“, diese Schnitte ist eine Abweichung der französischen Mille-feulle. Rezepte gibt es viele, manche bereiten sie mit Vanillepudding und Sahne, andere nur mit geschlagener Sahne zu. Meine orientalische Variante besteht aus zwei knusprig gebackenen Blätterteigschichten, geschlagener Sahne mit einem Hauch von Rosengeschmack, echter Vanille und obendrauf gehackten Pistazien. Besonders beliebt ist dieser Nachtisch in Persien, Afghanistan und auch Pakistan.
Zutaten und Zubereitung für ca 6 bis 7 Stück:
1 Pkg Blätterteig aufrollen und davon 2 Stücke mit je 15 cm breite schneiden, diese mit einer Gabel mehrmals einstechen, dann etwas Kristallzucker darüber streuen, mit etwas Abstand und samt dem Backpapier auf ein Backblech legen, dieses mit Backpapier abdecken, mit einem 2. Backblech beschweren (so geht der Boden nicht auf) und im vorgeheizten Backrohr bei 200 C, Ober-Unterhitze für circa 10 Minuten, knusprig backen. Die Böden sollen aber jedoch nicht zu dunkel werden. Das 3. Blätterteigstück ebenfalls goldgelb backen, jedoch ohne einstechen und abdecken. Dieser geht dann während des backens auf, was ja gewünscht ist, weil er nach dem backen zerbröselt wird.
Für die Creme 3 Becher Sahne (je 200 ml) mit 60 gr Staubzucker, 1 TL echten Vanillezucker und 1 1/2 EL Rosenwasser zuerst auf Konsistenz wie Joghurt aufschlagen, dann 3 TL Sanpart dazugeben, weiter schlagen. Kurz bevor die Sahne fest wird, steif geschlagenen Eischnee von 1 Eiklar unterheben und jetzt die Masse fertig aufschlagen bis sie steif ist.
Die gebackenen Blätterteigplatten mit der Sahne füllen, mit den Blätterteigbröseln abdecken und im Kühlschrank für mindestens 3 bis 4 Stunden durchziehen lassen. Insgesamt enstehen so 3 Teigschichten, danach mit gehackten Pistazien verzieren und mit Staubzucker bestreut servieren.